Ich habe habe es tatsächlich geschafft meinen neuen Rasierer auszuprobieren den ich mir gestern zugelegt habe. Den King C. Gillette Rasierhobel. Also, ein Leichtgewicht ist er nicht. Er bringt immerhin 102 Gramm auf die Waage, das ist schon recht Ordentlich. Ok, ist ja auch einiges an Material und er ist wirklich gut verbaut und sehr stabil, da darf es dann auch etwas schwerer sein.
Es iss ein klassischer Rasierhobel, man schraubt den Kopf ab, legt die Klinge ein, schraubt ihn wieder zusammen, fertig. Es gibt nichts zum Einstellen oder irgendwas in der Art. Also ganz einfach, so mag ich das. Was ich nicht mag, vielleicht sieht man im Bild, oben Links, sobald die Klinge eingelegt ist bekommt er „Flügel“, will heißen das die Klinge seitlich am Kopf hervorragt und das nicht zu knapp. Also, beim rasieren unter der Nase sollte man echt aufpassen sonst könnte es zu unschönen Szenen im Badezimmer kommen. Leider ist das bei vielen anderen Herstellern auch so, ich weiß nicht warum die Köpfe der Rasierhobel nicht einfach etwas breiter macht. Obwohl der der King C. Gillette überwiegend poliert daher kommt hat man durch die Rillen in der oberen Hälfte des Griffs einen ziemlich guten Gripp. Rutschen tut da nichts. Der Griff selbst ist für meinen Geschmack ein wenig zu lang aber dass ist schon ok.

Da dies mein erster Versuch nach knapp 6 Jahren ist wieder zu einem Rasierhobel zu wechseln muss ich zugeben das ich vor der Rasur gestern Nachmittag etwas nervös gewesen bin. Der Grund, also ungeübter schneidet man sich mit so einem Teil schneller und durchaus heftiger als mit einem Systemrasierer wie z.B. von Harrys und ich da ich ein Medikament nehmen muss was mein Blut etwas verdünnt…muss ich halt noch mehr aufpassen. Die Rasur selbst verlief eigentlich gar nicht so schlecht, ich habe mir viel Zeit genommen und war mit dem Ergebnis recht zufrieden. Klar, die eine oder andere Stelle habe ich nicht ganz so gut erwischt aber wie schon erwähnt ist der letzte Versuch auch schon ziemlich lange her. Ich werde den Rasierhobel auf jeden Fall nochmal benutzen. Es ist alles eine Sache der Übung. Ach ja, die beigelegten Klingen sind für den Anfang völlig ausreichend.
Nutzt ihr einen Rasierhobel? Wie sahen eure Anfänge damit aus? Habt ihr vielleicht den einen oder anderen Tipp für einen Anfänger?
Kommentare
Auf der einen Seite finde ich die Naßrasur toll, aber auf der anderen Seite sehe ich mich morgens schlaftrunken vor dem Spiegel ein Blutbad anrichten. Ich glaube, dass ich da lieber sozusagen der Warmduscher bleibe und den idiotensicheren Trockenrasierer benutze. Aber reizen tut es mich schon-
Hallo Rolf,
also morgens würde ich mit dem Hobel auch nicht rasieren, mit einem Systemrasierer schon aber ich rasiere ich mich eher lieber Abends. Man soll ich sich ja eh Zeit lassen, alleine schon der Unterschied der Klingen (Systemrasierer vs. Hobel) ist schon sehr deutlich.
Danke für deinen Kommentar.
Neuveröffentlichungen