Hello Linux (Mint)
Ja, so habe ich auch geguckt, ich habe es wirklich getan und meinem Notebook Linux Mint verpasst. Windows 11 ist mir einfach nur noch auf die Nerven gegangen. Irgendwie war fast jeden Tag irgendwas worüber sich Windows beschwert hat oder irgendwas was es einfach nicht gemacht hat. Stichwort, Updates.
Vor einigen Jahren habe ich schon mal einen Blick auf Linux Mint geworfen und es gefiel mir ganz gut, leider was das Notebook nicht so ganz das Wahre. Also weiter mit Windows. Lange davor habe ich mir auch andere Linux-Distributionen angeschaut. Ubuntu, openSUSE, etc. Alles nicht meins, ich hätte gerne eine Distribution gehabt die wenigstens optisch Windows ähnelt. Tada…Mint!
Ich habe Mint erst diese Woche installiert so das ich gar nicht so viel dazu sagen kann. Immerhin finde ich mich ganz gut zurecht, was ich brauche wurde entweder gleich mitgeliefert oder konnte ganz bequem über die Anwendungsverwaltung installiert werden. Bisher musste ich auch sehr wenig austauschen, bzw. was neues suchen. Um genau zu sein nur 3 Sachen. Statt IrfanView nutze ich jetzt XnView MP, statt Notepad ++ jetzt Bluefish und statt foobar2000 kommt Amarok bzw. Rhythmbox zum Einsatz.
Bisher vermisse ich nichts von Windows, alles funktioniert. Klar, trotz der Ähnlichkeit zu Windows sieht bei Mint das eine oder andere etwas anders aus aber ich denke das ich mich daran schon gewöhnen werde. Mein totaler „Angstgegner“ ist und bleibt das Terminal und dessen Möglichkeiten. Dafür werde ich wohl noch sehr lange brauchen aber ich habe neulich irgendwo gelesen das man es als einfacher Anwender, falls überhaupt, nur recht selten braucht.
Kurz gesagt, auf den ersten Blick gefällt mir Linux Min und ich habe nicht das Gefühl etwas zu bereuen. Mal schauen wie sich das ganze nun entwickelt.
Kommentare
Willkommen in der Linux-Welt 🙂 Ich bin jetzt seit 20 Jahren sowohl privat, wie auch beruflich mit Kubuntu unterwegs (KDE hatte sich schon vorher bei mir „festgesetzt“) und es nie bereut.
Willkommen auf der hellen Seite der Macht!
Damals, 2002 habe ich einen MCSE (Microsoft Certified Software Engineer) für Windows 2000 gemacht und dabei war ein Crashkurs 14 Tage Linux. Da habe ich mich verliebt… Ungefähr noch 8…10 Jahre hatte ich dann ein Dualbootsystem- musste dann aber feststellen, das ich Windows kaum noch nutze. Als „Vista“ erschien, war es vorbei. Ich habe es wieder von der Platte geputzt und war Linuxxer… Anfänglich SuSe, dann Mandriva (heute Mageia) und dann (seit über 10 Jahren) Ubuntu mit GNOME. Ja, ich habe jetzt wieder ein Dualboot- mit Windows 11. Ich nutze Windows als Spieleplattform für Bioshock, Systemshock 1 und 2. Um nicht so viele Daten zu liefern wohnt der User in Schwante, Dorfstraße 7 und heißt Andreas Müller. Bei allen „Sicherheitsfragen“ ist die Antwort „berlin“ Fertig.
Die Angst vor der Konsole: Solange Du nicht Admin bist („sudo“) ist alles schön. Aber: mit ihr hast Du MACHT. Da gibt es zum Beispiel ein Feature, das ich wirklich mag: sudo shutdown -h 60
fährt den Rechner in 60 Minuten herunter… Update noch nicht fertig? Kinder, die dann schlafen sollen??? Ideal wenn man weg muß…
Also Keine Angst und langsam rantasten. Einen Grundsatz solltest Du Dir als Newbie merken: Immer nur in Deinem /home herumbasteln und NIEMALS Rechte in Systemverzeichnissen ändern…
Ich habe mich vor kurzem für TuxedoOS entschieden. Ubuntu Unterbau, KDE und made in GERMANY