Das kann man wörtlich nehmen.
Letzten Donnerstag war meinem Termin in der Hämatologie und es lief überhaupt nicht gut und zwar im wahrsten Sinne des Wortes. Wie üblich musste ich zuerst ins Labor, Pieks in den Finger bekommen um den HCT Wert zu ermitteln. Dieser war deutlich zu hoch. Er sollte 50 nicht überschreiten, er war bei fast 54. Nicht so gut. Ab in den Therapieraum, einmal Aderlass bitte. Das legen des Zugangs war schon nicht ganz einfach aber es klappte, nur nicht so wie es sollte. Nochmal Blutabnahme, dieses mal i.v. Das ging ja noch, danach Schlauch dran und…..es kam so gut wie kein Tropfen raus und es brannte ein wenig. Mein Gedanke, „Na toll“ das hat sich die MFA auch gedacht. Mal geschaut was man machen kann, es gibt ja so kleine Tricks, leider hat nichts geholfen.
Kurze Pause, wir haben uns dann entschieden es mal am linken Arm zu probieren. Keine gute Idee. Nach etwas suchen war eine Vene gefunden. Den Zugang vorsichtig rein und Zack geplatzt. Ich habe es sehr deutlich gespürt, die MFA auch. Längere Pause, den Arzt dazu geholt. Was tun? Es sollten im besten Fall nun mal 500 ml Blut raus. Wir waren uns einig, einen Versuch noch aber wieder am rechten Arm, der Arzt hat eine Vene gefunden, Zugang rein, hurra es lief….nur nicht lange. Am Ende kamen nur knapp 200 ml raus und vom NaCl gingen noch nicht mal 200 ml rein.
Das ganze wurde dann endgültig abgebrochen. Mal sehen wie es beim nächsten Mal läuft, wenn es denn läuft. Aus meinen alle 8 Wochen, ist dann jetzt erst mal ein alle 6 Wochen geworden und wenn der Wert dann wieder so hoch ist könnte es wieder ein alle 4 Wochen werden.
Ach ja, die linke Armbeuge sieht dann jetzt so aus.
Ich möchte noch erwähnen das die MFA nichts dafür kann, meine Venen waren noch nie die allerbesten und meine Krankenhausaufenthalte 2020 und 2021 haben die nicht besser gemacht.
@rausgerufen@rausgerufen.de @rausgerufen@loma.ml Ach Mensch 🙁
Ja, war echt nicht schön. Ich glaube das war in all den Jahren der „schlimmste“ Termin dort.