6 Wochen Linux Mint – Rausgerufen

6 Wochen Linux Mint

Ja, es ist schon 6 Wochen her das ich aus meinem Huawei Windows Notebook ein Linux Notebook gemacht habe. Ich bin immer noch sehr Zufrieden mit dieser Entscheidung. Der immer wiederkehrende Ärger mit den Windows Updates ist vorbei und die anderen Kleinigkeiten auch. Es läuft einfach und so sollte es ja auch sein. Bei dem Notebook handelt es sich übrigens nicht um ein Top Gerät, es ist das Huawei Matebook D14 aus 2019 was ich seit 2020 nutze. Es wurde mit Windows 10 ausgeliefert, läuft aber mit der aktuellen Version von Linux Mint wesentlich ruhiger auch etwas schneller.

Gibt es etwas das ich vermisse?
Sagen wir mal so, ich finde es sehr Schade das es foorbar2000, IrfanView und PhotoSync nicht für Linux gibt. Klar es gibt andere Möglichkeiten aber genau diese 3 Programme machen das wofür sie nun mal gedacht sind wirklich gut. Na gut man kann nicht alles haben. Schade ist es trotzdem, klar würde wohl alles über Wine laufen aber da traue ich mich noch nicht ran. Statt foorbar2000 nutze ich Audacious, statt IrfanView ist es jetzt XnView MP (so wirklich angefreundet haben wir uns aber noch nicht) und statt PhotoSync werden Fotos und Videos per Nextcloud synchronisiert. Also alles kein Beinbruch.

Das Bild zeigt einen Desktop-Hintergrund mit einem großen, orangefarbenen Mond über einer Landschaft mit Bergen und einem einsamen Baum. Im Vordergrund ist ein Terminalfenster mit Systeminformationen (Linux Mint) und einem Code-Schnipsel zu sehen. Der Gesamteindruck ist ruhig und etwas melancholisch, geprägt von der weiten Landschaft und dem mystischen Mond. Die Systeminformationen im Terminalfenster bieten einen technischen Kontrast zum künstlerischen Hintergrundbild.

Würde ich zu Windows zurück wollen?
Ich wüsste nicht warum.

Würde ich einen Wechsel von Windows zu Linux Mint empfehlen?
Das ist so eine Sache. Ich habe unter Windows nichts genutzt bzw. gemacht wo ich es mit hätte gut Überlegen müssen und so weit ich weiß gibt es nicht alles was unter Windows läuft auch für Linux (ich kann mich aber irren) aber wenn man wie ich nur „Kleinkram“ mit seinem Notebook oder PC macht…ja probiert es aus. Entweder parallel zu Windows installieren oder falls vorhanden auf einem Gerät ausprobieren was man gerade nicht produktiv nutzt.

Ich hatte mich für die Holzhammer-Methode entschieden und Linux Mint einfach installiert und mich von Windows komplett verabschiedet weil es mich einfach nur noch genervt hat. Bis jetzt habe ich es nicht bereut und falls es mal irgendwo hakt kann man sich das eine oder andere im Netz zusammen suchen.

Hier noch 3 Links wo ich hin und wieder reinschaue.

Kommentare

  • Ich verwende auch seit einigen Jahren Linux Mint. Unter anderem habe ich es auf einem 10 Jahre alten Notebook installiert. Unter Windows war es nach 5 Jahren nicht mehr nutzbar, weil es viel zu langsam geworden war.

    Es ist so, wie du sagst. Wer den Computer nur für Office und fürs Surfen nutzt, braucht auf keinen Fall Windows.

  • Ich benutze Linux (Ubuntu) seit mehr als 10 Jahren. Unter Mint hatte ich immer das Problem mit den proprietären Softwarepaketen- kurzum, ich habe Mint nie so funktional einrichten können wie Ubuntu. Was nutze ich an Software?
    Audioeditor: Audacity
    Musikplayer: Rythmbox
    Videoplayer: VLC
    Photoeditor: GIMP
    Office: Libreoffice
    Animationen: Synfig Studio
    Vectorgrafik: Inkscape
    Plottersteuerung: Robocut
    Scannen: Xsane
    Kalender/Fotobücher: CEWE Fotobuch
    FTP: Filezilla
    Video: Avidemux

    nur mal so….
    Seit Anfang diesen Jahres habe ich wieder ein Windows als 2. System auf meinem PC: Fakeuser mit Fakeadresse, lokales Konto- nur zum Spielen für Systemshock 1 und 2 (die würden auch über WINE oder Dosbox laufen) und für Bioshock.

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